In der Bildungslandschaft sind Umdenken und Neudenken angesagt

In der heutigen Zeit sind ganz viele Menschen in der Schullandschaft unterwegs, die sich abstrampeln und Mühe geben und versuchen ihr Bestes zu geben. jedoch sind sie in einem System zuhause, das schon längstens auf der Intensivstation künstlich beatmet wird. Sie schaffen es irgendwie nicht, aus dem System auszusteigen, eine Perspektive zu haben, was es denn wäre. Oder den Mut und den Raum zu haben, nicht mehr mitzuspielen.

Und die ich sehe, die diesen Schritt machen, die steigen aus dem System aus, machen etwas eigenes oder privates. So gehen sie der Volksschule verloren.

Ein Auslöser dieser Unzufriedenheit ist die hohe Belastung. Weil der Schule immer mehr zugemutet wird. Es gibt immer mehr Aufgaben zu lösen, mit immer weniger Ressourcen. Und es gibt halt immer noch viele Menschen, die als Einzelkämpfer unterwegs sind – in einem Einzelkämpfer-Denken. Das ist anstrengend und auch auslaugend. Es geht nun darum, in das Wir zu kommen, ins gemeinsame Gestalten. Die grosse Verantwortung gemeinsam zu tragen. Die Last auf verschiedene Schultern zu verteilen. Sich den Raum zu schaffen. Loszulassen, so dass neues entstehen kann. Das bedingt, dass wir bereit sind, die Kontrolle aufzugeben, bereit uns auf anderes einzulassen. Und auch die eigenen Ansprüche runterzuschrauben. Den Mut auszusteigen, von Liebgewordenem Abschied nehmen und sein eigenes Umfeld umzugestalten. Den Schulen würde es guttun, mehr Freiräume zugeben und diesen Raum für Erneuerung zu nutzen.

Wir machen immer noch Schule, wie wir das vor 20 Jahren gemacht haben. Das bedeutet unser Handeln zu hinterfragen. Unsere Kinder, die heute zu uns kommen, sind Vorboten für das, was uns in Zukunft erwartet. Denen fehlt auch viel.

  • Wir müssen die Teamfähigkeit entwickeln.
  • Die Fähigkeit, sich selber kennen zu lernen und zu reflektieren.
  • Zu wissen, wer ich bin, wie’s mir geht.
  • Sich ins Gegenüber wirklich hineinzuversetzen.
  • Mit Frustrationen umzugehen.
  • Nicht immer alles zu haben wenn man es braucht, sondern werden zu lassen.
  • Die eigene Kreativität zu pflegen und zu fördern.
  • Verantwortung für sich selbst und das eigene Handeln zu übernehmen und dafür auch gerade zu stehen.

All dies ist wichtiger als Mathe und Deutsch. Wir sind aktuell gefangen von den täglichen Konflikten und gar nicht frei für die echten Fragen des Lebens, denen sich unsere Kinder und Jugendliche stellen müssen.

Wir müssen unseren Kindern helfen, die zukünftigen Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen, positiv zu verändern, durch ein neues Denken und Verhalten.

Wir können ein Problem nicht mit demselben Denken lösen,
mit dem es entstanden ist.

(Albert Einstein)

Hier setze ich an mit meiner Arbeit, meiner Passion und meiner Erfahrung, zusammen mit anderen Menschen an einem neuen Bewusstsein zu weben, das uns hilft, die Zukunft zu bewältigen.

Schulen, Institutionen, Lehr- Betreuungs- und Leitungspersonen sowie Eltern kommen zu mir, weil sie mir wichtig sind und ich sie beharrlich und achtsam begleite auch wenn es schwierig wird…

Ich bin da, wenn…

… ihnen die gegenseitige Unterstützung, das gemeinsame „Unterwegs Sein“ wichtig ist
… sie in einer Schule / Institution im WIR leben und arbeiten möchten
… ihnen Prävention näher als Intervention liegt
… sie Freude an der stetigen Weiterentwicklung haben
… bei ihnen der Ansatz der Neuen Autorität auf positive Resonanz stösst
… Kinder und Jugendliche ein Recht auf präsente Bezugspersonen haben, die ihnen Orientierung, Schutz und Sicherheit geben
… Eltern unverzichtbare Akteure im Lösungsprozess sind
… sie in mir einen Inspirator und Praktiker suchen, der aktiv die Bildung erneuert und die Neue Autorität in seiner Schule / Umfeld seit Jahren lebt und weiterentwickelt.


Neue Autorität

Mich bewegt die Frage, wie wir zu einem neuen Umgang miteinander finden, in dem es kein Oben und Unten gibt. Vielmehr brauchen wir ein offenes, ehrliches Miteinander, auf Augenhöhe. Zwischen uns Lehrern, der Institution, aber auch zu den Eltern. Sowie den Kindern und den Jugendlichen, die uns anvertraut werden.

 

 


Bildung erneuern

Es braucht ein neues Bewusstsein, wie Schule in Zukunft gemacht wird. Es gibt zu viele Schüler, die lustlos zur Schule gehen, Stoff reinpauken, den sie nach der Prüfung wieder vergessen können. Hier haben wir einen extremen Handlungsbedarf, den wir nicht verschlafen dürfen.

 

 


In den Alltag der Erneuerung eintauchen

Im Blog finden sie

_Ideen, Ansätze, Impulse und Erfahrungen aus dem Alltag der Veränderung.
_Praxisbeispiele.
_Hinweise zu erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Implementierungen.

 

 

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